Reuters: USA und Iran führen erstmals direkte Verhandlungen im Zuge der Eskalation mit Israel.

Die USA und der Iran haben eine Reihe von Telefonverhandlungen aufgrund der israelischen Angriffe auf iranisches Territorium geführt. Ziel der Verhandlungen ist es, eine diplomatische Lösung für die Situation zu finden. Der Sondergesandte von Präsident Trump, Steve Witzkow, und der iranische Außenminister Abbas Aragchi diskutierten die Situation nach den Angriffen, die am 13. Juni stattfanden.

Aragchi erklärte, dass Teheran nicht verhandeln werde, solange Israel seine Angriffe nicht einstellt.

Während der Gespräche wurde auch ein Vorschlag zur Schaffung eines regionalen Konsortiums zur Anreicherung von Uran außerhalb des Iran erwähnt, der bisher abgelehnt wurde. Diese Verhandlungen sind die konkretesten seit April dieses Jahres. Die Parteien suchen nach einem Ausweg aus der aktuellen Situation, indem sie ihre Bemühungen auf die Suche nach einer diplomatischen Lösung lenken.

Direkte Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran im Kontext der israelischen Angriffe deuten auf Versuche hin, die Krise durch Diplomatie und Kompromisssuche zu lösen. Die Diskussionen über Fragen im Zusammenhang mit dem Atomprogramm finden im angespanntesten Kontext statt, der sofortige Maßnahmen zur Verringerung des Konflikts im Nahen Osten erfordert.

Das Ergebnis der Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran umfasste Themen, die mit den israelischen Angriffen auf iranisches Territorium sowie dem Vorschlag zur Schaffung eines regionalen Konsortiums zur Anreicherung von Uran außerhalb des Iran zusammenhängen. Vergangene Ereignisse und gegenseitige Verhandlungen zeigen, dass die Parteien weiterhin nach diplomatischen Wegen zur Lösung des Konflikts und zur Verringerung der Spannungen im Nahen Osten suchen.